Warum ich singen und sprechen lehre

Ich biete Unterricht in vielen Bereichen an, die mit Stimme und Sprache zu tun haben. Ich habe eine breit gefächerte Ausbildung genossen und - dank Schauspielabschluss - nicht nur in den sängerspezifischen Bereichen gearbeitet, sondern auch viele Crossoverprojekte, reines Schauspiel, sogar Hörspiele gemacht.
Ich kann auf reichliche Bühnenerfahrung zurückgreifen, habe vor mehr als tausend Zuhörern, wie auch auf intimen Bühnen gespielt und gesungen. Daneben habe ich mich immer weitergebildet: in den Bereichen Museums- und Theaterpädagogik, Körper- und Bewegungslehre, Qi Gong und Meditation.
Ich habe bei guten Gesangslehrern hospitiert, hatte dadurch die Möglichkeit, verschiedenste Begabungen und Problemstellungen bei Schülern kennen zu lernen. Mein ganz besonderer Dank gilt der hervorragenden Sängerin und Pädagogin Inge Uibel, Universität der Künste Berlin, mit deren Unterstützung ich selbst, nach bereits abgeschlossenem Studium und im Beruf stehend, richtiges Atmen und Singen gelernt habe.
Richtiges Singen und Sprechen ist für mich Lebensfreude pur. Daran möchte ich Sie teilhaben lassen.

Gesangsunterricht

Sie wollen singen lernen? Wunderbar, denn dann tun Sie Ihrem Körper, Ihrer Seele und Ihren mentalen Kräften etwas Gutes. Warum? Durch Singen lernen Sie sich selbst besser kennen, sie werden selbstsicherer, bekommen eine intensive Körperwahrnehmung, Sie können Ängste abbauen, Gefühle raus lassen, lernen, in Stresssituationen gelassen zu bleiben – und vieles mehr.
Wo sind Ihre Schwachstellen?
Haben Sie eine schlechte Kondition, und damit zu wenig Luft ? Singen Sie „auf dem Hals“ und werden schnell heiser? Ist Ihre Stimme dünn und kraftlos und der Stimmumfang zu gering?
Die Grundlage für eine gesunde, tragende und modulationsfähige Stimme, ist eine gute und fundierte Atemtechnik! Nur, wenn der Atem stetig fließt, das Zwerchfell als größter Muskel im Körper die richtigen muskulären Impulse gibt, kann eine Stimme aufgebaut werden. Der fließende Atem ist das Gegenteil von Statik, von dem etwas antiquierten Begriff: Atemstütze, der nur zu leicht missverstanden werden kann. Beweglich soll der Atem sein, federnd den ganzen Körper mit einbeziehen. Der italienische Begriff „appogiare“ trifft es da wesentlich genauer: sich (mit dem Atem) hinein lehnen in (den Körper).
Ich unterrichte schwerpunktmäßig funktional, nehme Übungen aus dem Belcanto, wie aus dem Jazz- und Popbereich dazu, beziehe Physis und Psyche meines Gegenübers mit ein. Qi Gong und Alexandertechnik sind mir nicht fremd, auch isometrische und rhythmisierte Übungen, sowie (Tanz)Bewegungen baue ich in den Unterricht ein. Bei mir wird viel gelacht; ich hole den Schüler in seiner Tagesform ab und gehe ganz individuell auf jeden Menschen, mit dem ich arbeite, ein. Ich weiß, dass es vor allem Anfänger Überwindung kostet, vor einem anderen Menschen zu singen. Das ist eine sehr intime Sache, mit der ich als Lehrer respektvoll umgehe.
Ich kann Ihnen helfen, Ihre Stimme leistungsfähiger und belastbarer zu machen, den Stimmumfang zu vergrößern, Ihrer Stimme eine größere Beweglichkeit zu geben. Bei mir lernen Sie einen sparsamen und effektiven Atemgebrauch, sie werden weitgehend keine Ermüdungserscheinungen haben und nicht mit verzerrtem Gesicht oder verkrampftem Körper vor mir stehen. Versprochen.

Mein Konzept für Singen und Sprechen

  • Artikulation
  • Ausdruck
  • Fundiertes Atemtraining
  • Hören lernen: In sich hinein, die eigene Stimme, die Töne des Klaviers
  • Interpretation
  • Körperarbeit
  • Präsentation
  • Präsenz erlernen
  • Repertoireerarbeitung aus den Genren: Chanson, deutsche Schlager 20er Jahre, deutscher Tonfilm 30er Jahre, Folklore international, Jazzstandards, Lied, Musical, Oper, Operette, Oratorium, Pop, Schauspiel, Volkslied
  • Sprechtechnik
  • Stilistik
Stimmbildung richtet sich an:
  • a – cappella – Ensembles
  • Einzelpersonen
  • Gospel- , Kirchen- oder andere Chöre
  • (Volks)Theatergruppen
  • Kleingruppen bis zu 6 Personen

Stimmbildung für Erzieher, Lehrer, Dozenten

Angehörige dieser Berufsgruppen müssen täglich stimmliche Höchstleistungen vollbringen. In der Regel verfügen sie über keinerlei Sprechtechnik und sind dadurch hohen körperlichen Belastungen ausgesetzt. Sie müssen mit ihrer Stimme oft gegen erheblichen Hintergrundlärm ankämpfen, die Raumakustik lässt zu wünschen übrig, (emotionaler) Stress mit Kleinkindern, Schülern und Studenten kommt dazu.
Die Folgen dieser Dauerbelastung können sein:
  • Ermüdung
  • Heiserkeit
  • Trockenheitsgefühl, Schmerzen im Hals
  • Kehlkopfdruckgefühl, Kloß im Hals

Was ich mit Ihnen üben kann:

  • die physische und psychische Selbstwahrnehmung schulen; das Hören der eigenen Stimme
  • die Körperhaltung durch richtiges Atmen verändern und verbessern
  • Bewegungsabläufe optimieren
  • Übungen zur Stimmgebung und zum Sprechen

Daraus ergeben sich positive Möglichkeiten, wie:

  • stimmliche Probleme zu erkennen und zu beheben
  • sich mit der eigenen Stimme vertraut zu machen und dadurch stimmliche Stärken entwickeln
  • die Artikulation zu verbessern
  • die optimale Sprechstimmlage zu finden